Mazlum Abdi telefoniert mit Frankreichs Außenminister
Der französische Außenminister Jean-Noël Barrot hat ein Telefongespräch mit dem QSD-Generalkommandanten Mazlum Abdi geführt. Dabei ging es um die in Paris geplanten Verhandlungen der QSD mit dem neuen Regime in Damaskus.
Der französische Außenminister Jean-Noël Barrot hat am Freitag ein Telefonat mit dem Oberkommandierenden der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD), Mazlum Abdi, geführt. Das teilte das Außenministerium in Paris mit. Thema des Gesprächs waren demnach unter anderem die geplanten Verhandlungen zwischen den QSD und der syrischen Übergangsregierung, die demnächst in der französischen Hauptstadt beginnen sollen.
Laut Ministerium steht das Treffen im Zusammenhang mit der Umsetzung des sogenannten 10.-März-Abkommens, auf das sich beide Seiten zuvor grundsätzlich verständigt hatten. Die Verhandlungen in Paris sollen demnach ein nächster Schritt im politischen Annäherungsprozess sein.
Früher am Tag hatte Barrot in Paris den US-Sondergesandten für Syrien, Thomas Barrack, sowie den Außenminister der selbsternannten syrischen Übergangsregierung, Asaad al-Schaibani empfangen. Dabei sei es um die Stabilisierung Syriens, die territoriale Einheit des Landes sowie um Möglichkeiten zur politischen Versöhnung gegangen, erklärte Barrots Büro. Besonders im Fokus stehe dabei der Nordosten Syriens und die Region Suweida.
Frankreich bekräftigte in seiner Erklärung die Unterstützung für eine politische Lösung des Syrien-Konflikts. Außenminister Barrot sprach sich erneut für einen inklusiven Dialog aus, der eine politische Teilhabe der Bevölkerung Nordostsyriens gewährleisten und die Rechte der kurdischen Bevölkerung garantieren soll. Frankreich setze sich für einen friedlichen Übergangsprozess und die territoriale Integrität Syriens ein, hieß es weiter.
Ein genaues Datum für den Beginn der Gespräche in Paris wurde zunächst nicht genannt.
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