Syrien: QSD werfen Übergangsregierung Angriffe auf Wohngebiete vor
Truppen der syrischen Übergangsregierung haben militärische und zivile Ziele im Osten von Deir ez-Zor angegriffen. Drei Stellungen wurden getroffen. Die QSD kündigten Maßnahmen zum Schutz der Region an.
Die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) haben eine militärische Attacke der syrischen Übergangsregierung auf Stellungen und Wohngebiete in der ostsyrischen Region Deir ez-Zor gemeldet. Wie das Pressezentrum der QSD am Samstagabend mitteilte, seien bei dem Angriff in der Kleinstadt Abu Hamam sowohl militärische Einrichtungen als auch zivile Bereiche mit Raketen und schweren Waffen beschossen worden.
Nach Angaben der QSD seien bei dem Angriff auch sogenannte Kamikaze-Drohnen gegen Wohngebiete eingesetzt worden. Drei militärische Positionen der QSD sollen direkt getroffen worden sein. Berichte über Verletzte oder Tote lagen zunächst nicht vor.
Die QSD erklärten, ihre Einheiten hätten im Rahmen des „legitimen Selbstschutzes“ auf die Angriffe reagiert. Weitere Einzelheiten zur Art der Gegenmaßnahmen wurden nicht genannt. In der Stellungnahme kündigten die QSD an, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Angriffe zu stoppen und die Sicherheit in der Region zu gewährleisten. Ziel sei es, „den Frieden und die Stabilität in Deir ez-Zor zu schützen“, hieß es.
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