Rojava: Kontrollposten der Asayîş werden begrünt
In der Autonomieregion Nord- und Ostsyriens werden die Kontrollpunkte der Asayîş bunter. Der Ökologieausschuss der Demokratischen Selbstverwaltung hat die Begrünung der Checkpoints beschlossen.
In der Autonomieregion Nord- und Ostsyriens werden die Kontrollpunkte der Sicherheitsbehörde Asayîş bunter: Der Ökologieausschuss der Demokratischen Selbstverwaltung (DAANES) hat die Begrünung der Checkpoints beschlossen. Seit Tagen werden die Freiflächen rund um die Kontrollposten Stauden gepflanzt und Bäume gesetzt und damit ökologisch aufgewertet.
Das Begrünungsprojekt umfasst die Asayîş-Checkpoints in allen sieben Kantonen Nord- und Ostsyriens: Firat, Efrîn-Şehba, Cizîrê, Tabqa, Raqqa Deir ez-Zor und Minbic. An der Aktion beteiligen sich neben Mitgliedern der Ökologiekomitees der Selbstverwaltung auch Beamt:innen der Asayîş selbst, aber auch Bewohnende der Region. Wie der Ausschuss mitteilte, sind seit Beginn der Projektumsetzung am letzten Sonntag bereits mehrere tausend Baumsetzlinge und Blumenstauden gepflanzt worden.
Ein Asayîş-Mitglied entlädt Setzlinge von einem Wagen | Foto: ANHA
Die Arbeiten dauern wahrscheinlich noch bis zum Ende des Monats an. Sowohl die Asayîş als auch das Ökologiekomitee sowie die Bevölkerung zeigten sich erfreut über die ökologische Aufwertung der Umwelt. Hinzu kommt: Das kontinentale Klima, das in Syrien vorherrscht, sorgt für heiße, trockene Sommer. Für Mensch und Tier wäre es eine echte Entlastung, wenn schattenspendende Grünelemente die Plätze rund um die Checkpoints aufwerten und sich somit eine Aufenthaltsqualität entwickeln kann.
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