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Selbstverwaltung baut Antikorruptionsnetzwerk auf

 


Die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat ein Modell zur Kontrolle öffentlicher Aufgaben geschaffen. Die gewählten Kontrolleur*innen wurden als Mitglieder der öffentlichen Aufsichtsbehörde vereidigt.

Nach monatelanger Vorbereitung wurde nun die „Öffentliche Aufsichtsbehörde“ der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien gegründet. Die gewählten Kontrolleur*innen wurden am 6. Oktober auf einer Ratssitzung vereidigt. Die öffentliche Aufsichtsbehörde ist Teil des Exekutivrats der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien. Hauptaufgabe der Behörde ist es, die Arbeit der Institutionen zu prüfen und zu kontrollieren. Mahir Temran aus dem Vorstandsrat der Behörde erklärt zu den Aufgaben der Institution: „Die Aufgabe dieser Einrichtung ist es, die Selbstverwaltung zu schützen und ihre Weiterentwicklung zu garantieren.“

Die Behörde besteht aus verschiedenen Abteilungen. Es gibt den allgemeine Aufsichtsrat, die Vorstandskommission und die Aufsichtskomitees. Der allgemeine Aufsichtsrat ist das höchste Organ der Behörde. In der Behörde arbeiten Fachleute. Die Vorstandskommission ist mit den Ko-Vorsitzenden und ihren Stellvertreter*innen besetzt. Die Aufsichtskomitees bilden sich aus einer Vereinigung mit dem Aufsichtskomitees der Institutionen der Selbstverwaltung.

Temran betont, bei der Schaffung der Behörde gehe es darum, die Hindernisse beim Aufbau der Selbstverwaltung zu überwinden und gegen die vom Assad-Regime geschaffene Korruptionsmentalität vorzugehen.

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