Hunderte
Menschen bewegten sich gestern zur türkisch-syrischen Grenzübergang Bab
al Hawa und forderten die Türkei auf, die Grenze zu öffenen oder die
Menschen in Idlib zu schützen. Die Türkei ist laut Astana-Vereinbarungen
Sicherheitsgarant für die „Deeskalationszone“ Idlib. Die
Demonstrierenden an der Grenze wurden von der HTS-Miliz mit Tränengas
und Schüssen von der Grenze ferngehalten. Zum wiederholten Mal protestieren Menschen aus Idlib an der türkischen Grenze und verlangen Schutz oder offene Fluchtwege.Eine
Person, die bei Jandaris ein Türkei-kritisches Grafitti an die
Grenzmauer sprühte, wurde offenbar von der Miliz Failaq Al Sham
festgenommen und an den türkischen Geheimdienst übergeben. »Wir verlangen vom türkischen Garanteur die Übernahme der Verantwortung für Idlib«In
Idlib-Stadt gingen zahlreiche Menschen auf die Straße und protestierten
gegen die Angriffe des Regimes und der russischen Armee.
Und hier?
Bis
zur Stunde gibt es in deutschsprachigen Medien kaum
Medienberichterstattung zur Situation in #Idlib. Nach Homs, Ost-Aleppo,
Ost-Ghouta, Dar’a und ähnlichen Offensiven ist das vom Assad-Regime und
Russland verantwortete Grauen keine Nachricht mehr. Es ist schlicht
immer dasselbe, und niemand hält es auf.
Islamismus Der Terrormiliz gelang mit dem Angriff auf das Gefängnis in Hasakeh ein Propagandacoup. Einmal mehr zeigt sich, dass die kurdische Selbstverwaltung in Syrien Unterstützung braucht – die gefangenen IS-Kämpfer sind eine tickende Zeitbombe Anita Starosta 3.2.22. Die Kämpferinnen der Syrisch Demokratischen Kräfte (SDF) haben das Gefängnis von Hasakeh wieder unter ihre Kontrolle gebracht Foto: AFP via Getty Images Der IS-Angriff auf das Gefängnis von Hasakeh, in dem 5.000 inhaftierte IS Kämpfer unter Aufsicht der kurdischen Selbstverwaltung in Syrien gefangen gehalten wurden, ist der größte Angriff des IS seit 2019. Es handelt sich um eine gut vorbereitete und la
Unter dem Motto „Kein Flug in die Türkei“ haben Women Defend Rojava und Riseup4Rojava in dieser Woche dazu aufgerufen, Flüge von türkischen Fluggesellschaften zu blockieren. Nun kündigen die Kampagnen weitere Blockaden an. ANF / REDAKTION, 25. Okt. 2019. Unter dem Motto „Kein Flug in die Türkei“ haben die Kampagnen Women Defend Rojava und Riseup4Rojava in der Woche vom 21. bis 26. Oktober 2019 dazu aufgerufen, Flüge der Fluggesellschaften Turkish Airlines, Pegasus und Sun Express zu blockieren. In Deutschland haben in den letzten Tagen bereits Blockaden der CheckIn-Schalter in Berlin, Düsseldorf, Hannover und Nürnberg stattgefunden. Weltweit kam es schon in 13 Städten in neun Ländern zu erfolgreichen Aktionen. Weitere Blockaden sind geplant. Die Pressespecherin Lisa Schelm von Riseup4Rojava erklärt zu den Aktionstagen: „Wie immer deutlicher wird, reichen Appelle oder Großdemonstrationen nicht aus. Der Wahnsinn geht weiter und die
Im Rahmen der zehnten Rückführungsaktion mit Russland hat die Autonomieverwaltung Nord- und Ostsyriens zwanzig IS-Waisen an eine Delegation der russischen Ombudsstelle für Kinderrechte übergeben. ANF / QAMIŞLO, 3. Juli 2021. Einer Delegation der russischen Ombudsstelle für Kinderrechte wurden am Samstag zwanzig IS-Waisen übergeben. Es handelt sich um die zehnte zwischen der Autonomieverwaltung Nord- und Ostsyriens und Russland vereinbarte Rückführungsaktion von Kindern, deren Eltern beim selbsternannten IS waren und die russische Staatsbürgerschaft besaßen. Zuletzt waren im April 35 Minderjährige nach Russland überführt worden. An der Protokollunterzeichnung in den Räumlichkeiten der Abteilung für auswärtige Angelegenheiten der Selbstverwaltung in Qamişlo beteiligten sich auf Seiten de
Kommentare
Kommentar veröffentlichen