Hunderte
Menschen bewegten sich gestern zur türkisch-syrischen Grenzübergang Bab
al Hawa und forderten die Türkei auf, die Grenze zu öffenen oder die
Menschen in Idlib zu schützen. Die Türkei ist laut Astana-Vereinbarungen
Sicherheitsgarant für die „Deeskalationszone“ Idlib. Die
Demonstrierenden an der Grenze wurden von der HTS-Miliz mit Tränengas
und Schüssen von der Grenze ferngehalten. Zum wiederholten Mal protestieren Menschen aus Idlib an der türkischen Grenze und verlangen Schutz oder offene Fluchtwege.Eine
Person, die bei Jandaris ein Türkei-kritisches Grafitti an die
Grenzmauer sprühte, wurde offenbar von der Miliz Failaq Al Sham
festgenommen und an den türkischen Geheimdienst übergeben. »Wir verlangen vom türkischen Garanteur die Übernahme der Verantwortung für Idlib«In
Idlib-Stadt gingen zahlreiche Menschen auf die Straße und protestierten
gegen die Angriffe des Regimes und der russischen Armee.
Und hier?
Bis
zur Stunde gibt es in deutschsprachigen Medien kaum
Medienberichterstattung zur Situation in #Idlib. Nach Homs, Ost-Aleppo,
Ost-Ghouta, Dar’a und ähnlichen Offensiven ist das vom Assad-Regime und
Russland verantwortete Grauen keine Nachricht mehr. Es ist schlicht
immer dasselbe, und niemand hält es auf.
Die Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat einen NDR-Bericht dementiert. In dem Artikel wird behauptet, dass die Rückführung von IS-Anhängern nach Deutschland von der „kurdischen Selbstverwaltung in Nordsyrien“ blockiert wird. ANF / REDAKTION, 30. Sept. 2020. In einem am Mittwoch veröffentlichten NDR-Bericht von Britta von der Heide, Volkmar Kabisch und Amir Musawy wird behauptet, dass die Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien die Rückführung von IS-Anhängern nach Deutschland verweigert. Das Auswärtige Amt habe im Januar eine Liste mit den Namen von insgesamt 25 deutschen Frauen und Kindern an „Vertreter der Kurden“ übergeben und um Überstellung gebeten. „Doch die Kurden lehnten ab“, heißt es in dem Artikel. Auf Anfrage von ANF wies Abdulkarim Omar, Ko-Vorsitzender des Rates für auswärtige Angelegenheiten der Autonomiebehörde, diese B
medico international @nothilfe Vorläufige Bilanz des türkischen Angriffs auf #Rojava : Rojava Information Center @RojavaIC · 14. Dez.2019 - 281 civilians killed in the course of Turkish offensive - 1040 civilians injured, 10 kidnapped - 810 schools closed, 86,000 students missing studies - Loss of 2,200 shops and 31 factories Source: research by local NGO 'Institute for Human Rights - Jazira', seen by @RojavaIC
Interview vom 3. Dezember 2020 Muntaha Karim* (41) gehört zu einer Gruppe von feministischen Aktivist*innen aus Zabadani, mit denen Adopt a Revolution bereits seit Jahren kooperiert. Muntahas Geschichte ist wie jede Biografie einzigartig, aber sie ist auch beispielhaft für die Geschichten vieler Aktivist*innen, die 2011 in Syrien den Aufstand gegen das Assad-Regime organisierten. Muntaha hat uns auf unsere Bitten hin lange Sprachnachrichten aus Idlib geschickt. Wir haben sie transkribiert und übersetzt, weil sie einen einmaligen Einblick geben in die Realität einer ganzen Generation ziviler Aktivist*innen in Syrien. Artikel teilen Berichte aus Syrien Unsere Partnerin Muntaha Karim aus Zabadani, die heute in Idlib lebt. „In unserer Region um Zabadani ( Anm: in den Bergen, unweit von Damaskus ) brach die Revolution 2011 aus, nachdem der achtjährig
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